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Wir erforschen seit mehr als 40 Jahren die Zusammensetzung von Muttermilch und wissen, dass Palmitinsäure ein wichtiger Bestandteil der Muttermilch für das Wachstum und die Entwicklung des Kindes ist. Sie macht rund 17 bis 25 Prozent aller Fettsäuren in der Muttermilch aus.
Da Palmöl einen extrem hohen Gehalt an dieser speziellen und wichtigen Fettsäure aufweist, verwenden wir es bei bestimmten Produkten für eine spezielle Fettsäuremischung. Dabei machen wir keine Kompromisse in Bezug auf Nachhaltigkeit und die Qualität der Produkte. Für Eltern, die eine palmölfreie Nahrung bevorzugen, bieten wir zudem Aptamil Profutura an, welches stattdessen Milchfett beinhaltet.
In Bezug auf die häufig in Zusammenhang mit Palmöl diskutierten Fettsäureester 3-MCPD-Ester und Glycidyl-Ester (GE) möchten wir Verbrauchern versichern, dass alle unsere Produkte sicher und optimal für die Ernährung von Säuglingen geeignet sind. Sie entsprechen den strengen gesetzlichen EU Vorgaben für die Herstellung von Produkten für Säuglinge und Kleinkinder.
Bezüglich 3-MCPD-Ester liegen die Werte unserer Produkte alle deutlich unterhalb des aktuellen EFSA Richtwertes einer täglich tolerierbaren Aufnahmemenge (TDI) von 2 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht. Auch in Bezug Glycidyl-Ester erfüllen wir den strengen gesetzlichen EU-Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kilogramm Pulver. Tests zeigen, dass unsere Produkte bei GE unterhalb der Nachweisgrenze von <100 Mikrogramm pro Kilogramm Fett liegen und sie damit sogar die noch strengeren Empfehlungen der EFSA erfüllen.
Dies ist uns beispielsweise gelungen, indem die unverzichtbare Reinigung der genutzten Fette und Öle bei einer möglichst niedrigen Temperatur erfolgt. Denn Fettsäureester entstehen natürlicher Weise bei der Reinigung und Erhitzung von Fetten und Ölen. So konnten wir den 3-MCPD-Ester-Gehalt seit der Entdeckung dieser Verbindungen 2007 bereits um 80 Prozent senken. Um alle Möglichkeiten auszuschöpfen, den Gehalt von Fettsäureestern in unseren Produkten noch weiter zu senken, arbeiten wir weiterhin eng mit unseren Lieferanten, unseren Industriepartnern und den Behörden zusammen. Allerdings sind die Möglichkeiten dadurch begrenzt, dass die Raffination der eingesetzten pflanzlichen Öle und Fette unverzichtbar ist, um unerwünschte Rückstände aus Umwelt und Natur – wie zum Beispiel Schwermetalle – zu entfernen. Der Verzicht auf Fette oder Öle stellt hierbei ebenfalls keine Alternative dar, da Säuglingsnahrungen eine ganz spezielle Fettsäuremischung benötigen.
Um beim Einsatz von Palmöl die ökologischen Auswirkungen unseres Handelns möglichst positiv zu gestalten, sind wir an zahlreichen Initiativen beteiligt wie beispielsweise:
Dieses Engagement im RSPO sowie im POIG hat unter anderem dazu geführt, dass Milupa im aktuellen Palmöl-Index des WWF die drittbeste Platzierung (von 255 Unternehmen) in Bezug auf nachhaltigen Umgang mit Palmöl belegt.1
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