Du hast Fragen?
Unser Aptacare Expertenteam ist für dich da - so wie du für dein Baby!
Du möchtest dich trotz des immer dicker werdenden Babybauchs fit halten? Als ideale Sportart in der Schwangerschaft eignet sich Yoga. Die sanften Übungen und bewusste Atmung tun dir und deinem Baby gut. So kann dir Schwangerschaftsyoga zum Beispiel helfen, dich ganz auf dich und dein Kind zu konzentrieren und dich auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten.
Aber welche Yoga-Übungen für Anfänger und Fortgeschrittene sind nun ideal? Wie lassen sich mit Yoga gezielt Schwangerschaftsbeschwerden lindern und welche Übungen sind für Schwangere tabu? In diesem Artikel findest du wichtige Infos rund um Schwangerschaftsyoga sowie sinnvolle Yoga-Übungen für werdende Mamas.
Schwangerschaftsyoga bietet dir eine perfekte Mischung aus Bewegung und Entspannung für Körper und Geist. Folgende Vorteile bringt die Sportart für dich und dein Baby mit sich:
Ab wann ist Schwangerschaftsyoga sinnvoll? Sofern du dich wohl dabei fühlst, kannst du zu jedem Zeitpunkt in der Schwangerschaft mit den Übungen beginnen. In den meisten Fällen wirkt Yoga im ersten Trimester positiv für Mutter und Kind. Du solltest es aber (vor allem als Anfänger) auf jeden Fall langsam angehen.10 Hattest du bereits eine Fehlgeburt, so ist es ratsam, erst ab der 16. Schwangerschaftswoche mit dem Yoga zu beginnen.11 Zur Sicherheit solltest du dich zunächst mit deinem Arzt / deiner Ärztin bzw. mit deiner Hebamme absprechen, wenn du Yoga in der Schwangerschaft ausüben möchtest.
Ob jeden Tag oder zweimal pro Woche – übe einfach so oft du Lust auf Yoga hast. Auch bei der Dauer der Yoga-Einheit bist du ganz frei. An manchen Tagen reichen dir vielleicht zehn Minuten, an anderen genießt du das Entspannungsprogramm für Körper und Geist eine Stunde lang oder auch länger.12
Manche Anfänger (und auch Fortgeschrittene) fühlen sich in einem Kurs am wohlsten. Dort bekommst du die richtige Ausführung der Yoga-Übungen gezeigt. Wähle in diesem Fall einen Kurs speziell für Schwangere.
Als Aptaclub-Mitglied erhältst du attraktive Rabatte auf die Angebote unserer Partner Kinderheldin und Gymondo. Diese bieten jeweils Yogakurse an, die speziell an die Bedürfnisse von Schwangeren angepasst sind.
Darüber hinaus gibt es mittlerweile eine große Auswahl an Yogakursen für Schwangere verschiedenster Anbieter. Um einen ersten Überblick zu bekommen, kannst du dich bei deiner Krankenkasse erkundigen, die teils sogar eine Kostenübernahme anbietet.
Du kannst die Asanas aber auch ohne Kurs problemlos bei dir zu Hause durchführen. Bist du noch Yoga-Neuling, so findest du jede Menge Anleitungsvideos rund um Yoga für Schwangere online. Unsere Hebamme Lisa Hacklinger zeigt dir in unseren Videos, worauf du beim Yoga in der Schwangerschaft achten solltest. Weiter unten im Text stellen wir dir zudem einige einfache Yoga-Übungen vor.
Auf die meisten Frauen hat Yoga in ihrer Schwangerschaft eine positive Wirkung. Es gibt jedoch Situationen, in denen du besser auf die Übungen verzichten solltest. Als Kontraindikationen gelten unter anderem13:
Bist du dir unsicher, ob Yoga in der Schwangerschaft für dich infrage kommt, welcher Kurs für dich der richtige ist und welche Asanas du durchführen darfst? Dann wende dich am besten an deinen Frauenarzt / deine Frauenärztin oder an deine Hebamme.
Es gibt hunderte Yoga-Übungen für Anfänger und Fortgeschrittene. Nicht alle sind für die Schwangerschaft geeignet. Mit den folgenden Übungen tust du deinem Körper etwas Gutes.14, 15
Diese Übung kann dir helfen, zu deiner inneren Kraft zu finden. Deine Wirbelsäule wird mobilisiert und Verspannungen im Rücken können sich lösen. Gleichzeitig erfährt dein Kleines eine sanfte Massage und fühlt sich beschützt und geborgen.
Dank dieser Übung lassen sich Verspannungen im Rücken lösen und der Beckenraum wird geweitet.
Mit dieser Übung trainierst du deinen Beckenboden. Zugleich lernst du, ihn gezielt loszulassen. Diese Entspannungsübung ist sehr hilfreich für die bevorstehende Geburt.
Diese Bewegung entlastet und mobilisiert deine Wirbelsäule. Du kannst damit Rückenschmerzen lindern und deinen Beckenboden trainieren. Auch eignet sich diese Übung wunderbar für die Eröffnungsphase der Geburt. Du schaukelst dein Baby damit sanft in den Geburtskanal.
In jedem Fall gilt: Safety first. Vermeide bitte alle Übungen, bei denen du stürzen oder dich verletzen könntest. In der Schwangerschaft solltest du zudem keine Asanas machen, bei denen du auf dem Bauch liegst oder deinen Bauch anspannen musst. Auch extreme Drehungen, Sprünge und Rückbeugen sind in der Babybauchzeit tabu.16, 17
Denke auch immer daran: Es geht beim Yoga in der Schwangerschaft nicht um sportliche Erfolge. Gehe es langsam an, verbinde sanfte Yoga-Einheiten mit Meditation und genieße die Zeit für dich. Lege genügend Trinkpausen ein und achte auf die Signale deines Körpers. Du möchtest schließlich keinen Wettbewerb gewinnen, sondern dir und deinem Baby Entspannung und Wohlbefinden für die Schwangerschaft und die bevorstehende Geburt schenken.
Unser Aptacare Expertenteam ist für dich da - so wie du für dein Baby!