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Baby liegt auf dem Bauch und lacht

Babykalender

Dein Baby im 7. Monat

Ein halbes Jahr ist seit der Geburt deines Babys schon vergangen. Auch wenn du dein neues Leben als Mama sicherlich genießen wirst, sehnst du dich vielleicht auch wieder nach etwas „Normalität“. Das ist bei vielen Frauen das Essengehen mit dem Partner, das Treffen mit Freundinnen (ohne Kind), ein Konzert- oder Kinobesuch oder das frühere Sportprogramm. Gerade Frauen, die vor der Schwangerschaft sportlich aktiv waren, möchten auch mit Kind möglichst rasch wieder zu ihrer alten körperlichen Fitness zurückgelangen. Dein Baby wird immer schwerer, der Alltag mit dem immer mobiler werdenden Kleinkind anstrengender – fitte Mamas haben da ganz klar einen Vorteil. Dennoch ist es sehr wichtig, behutsam und vernünftig in das frühere Training zurückzukehren. Bitte sprich unbedingt mit deinem Arzt/deiner Ärztin oder Hebamme bevor du mit Sport nach der Geburt startest.

Für den Wiedereinstieg eignen sich Wassersportarten, stoßarme Outdoorsportarten (wie Nordic Walking, Wandern, Inlineskaten), Pilates, Yoga und Fitnesskurse bzw. Gymnastik ohne Hüpf- und Stoßbewegungen. Wenn deine Körpermitte wieder gut aufgebaut ist, kannst du sogenannte „High Impact“-Belastungen (d.h. Laufen, Hüpfen) langsam einführen: Zuerst nur kurz und wenig intensiv, kannst du die Dauer der Belastung allmählich von Trainingseinheit zu Trainingseinheit steigern. Vielleicht möchtest du auch gemeinsam mit deinem Baby Sport machen? Bestimmt gibt es auch in deiner Nähe Angebote für spezielle Mamakurse mit Baby. Wenn du gerne Wandern gehst, kannst du dein Baby in der Bauchtrage mitnehmen (bzw. kannst du auch den Papa tragen lassen) oder später im Babyjogger deine Runden ziehen.

Entwicklung deines Babys im 7. Monat

Dein Baby kann schon gut in seinem Hochstuhl sitzen und gemeinsam mit seiner Familie die Mahlzeiten einnehmen. Wenn dein Kind im freien Sitzen ohne Unterstützung noch zusammensackt, sollte es noch nicht alleine sitzen. Im Hochstuhl ist es mit Unterstützung des Rückens (z.B. mit einem Polster) für die Dauer einer Mahlzeit kein Problem, nur mit dem freien Sitzen solltet ihr lieber noch etwas warten. Wenn es von seiner Entwicklung bereit ist, alleine zu sitzen, wird es das von sich aus tun – vielleicht sogar noch in diesem Monat.

Die Muskulatur deines Babys wird zusehends stärker. Das bedeutet, dass es sich allein auf den Rücken und wieder zurück drehen kann – auch auf dem Wickeltisch! Hier musst du ständig auf der Hut sein und darfst dein Baby keinen Augenblick unbeobachtet lassen. In Sachen Geschicklichkeit und räumliches Vorstellungsvermögen macht dein Baby ebenfalls riesige Fortschritte. Es kann jetzt Gegenstände von einer in die andere Hand geben. Fremdeln gehört in dieser Zeit ebenfalls zu einer normalen Entwicklung. Nimm Rücksicht auf diese Ängste deines Babys und zwinge es nicht zum Kontakt mit Menschen, denen es im Moment nicht voll vertraut.

Die Kommunikation wird für dein Baby immer wichtiger: Langsam wird es bestimmte Wörter wie „Mama“, „Papa“ oder auch seinen eigenen Namen verstehen. Dein Baby lernt nun immer mehr, Zusammenhänge zu verstehen. Es lernt schnell, versteht aber noch nicht, dass es dich mit seinem Verhalten vielleicht auch verärgern kann. Wenn es dich an den Haaren zieht, laut kreischt oder zum 100. Mal die Tasse fallen lässt: Denk immer daran, dass es dies alles aus Neugierde macht und nicht, weil es dich ärgern möchte.

Da dein Kind immer aktiver und mobiler wird, wird es für euch als Eltern nun immer wichtiger, eure Wohnung babysicher zu machen. Schließlich kannst du nicht den ganzen Tag ein wachsames Auge auf dein Baby haben oder ständig „Nein“ sagen. Natürlich musst du Grenzen setzen und so ist ein „Nein“ in der ein oder anderen ernsten Situation wichtig. Achte aber dennoch darauf, ein Nein nicht zu oft auszusprechen, da dein Kind die Bedeutung dahinter noch nicht verstehen kann. Eventuell genügt es erstmals, anstatt eines Neins einen ernsten Blick aufzusetzen und deinem Kind fest in die Augen zu sehen. Denn in der nonverbalen Kommunikation ist dein Baby auch schon ein Stück reifer geworden: So kann es selbst viele unterschiedliche Gesichtsausdrücke machen und vielleicht schon winken und klatschen, wenn ihm etwas besonders gut gefällt.

Hände öffnen, sie flach machen und dann beide Hände vor dem Körper zusammenführen: Klatschen ist ein komplexer Bewegungsablauf und erfordert Übung. Zeig deinem Baby daher die Bewegungen von Armen und Händen, indem du zuerst selbst klatscht und dann die Hände deines Babys führst. Mit lustigen Reim- und Singspielen wird das Üben deinem Kind besonders viel Spaß machen.

Ernährung deines Babys im 7. Monat

In dieser wichtigen Spielphase, die selbst die liebevollsten Eltern an den Rand der Erschöpfung treiben kann, fordert dein Baby sehr viel Aufmerksamkeit von dir, denn es will Dinge, die es neu entdeckt, immer und immer wieder machen.

Versteckspiele, Bälle zum Rollen, Küchenutensilien zum Lärmen (z.B. Schneebesen, Schüsseln) und natürlich Bilderbücher mit vielen bunten Bildern sind ein paar Ideen, die du nun ausprobieren kannst.

Du brauchst jetzt viel Geduld, denn dein Baby hat sie verdient. Geduld brauchst du möglicherweise auch beim Füttern mit dem Löffel. Es kann durchaus eine Weile dauern, bis sich dein Baby daran gewöhnt.

Zusätzlich zu den bereits eingeführten Breien oder zu pürierter Nahrung kannst du deinem Baby auch schon erstes Fingerfood anbieten. Zu Beginn eignen sich hier gekochte Nudeln (wie Penne oder Fusilli), Bananenstücke, Stücke von weichen und geschälten Birnen oder Pfirsichen, gekochte Kartoffel-, Karotten-, Zucchini- oder Pastinakenstücke, Gurkenscheiben und salzfreies/salzarmes Brot oder eventuell auch Avocadostücke.

Wenn du deinem Baby den Löffel in die Hand gibst oder ihm Fingerfood anbietest, muss es gezielt greifen (gerade bei kleineren Stücken mit Daumen und Zeigefinger) und genau zielen lernen. Etwas, das dein Kind schon lange geübt hat, wenn es Dinge in den Mund steckt. Nun erfordert es aber noch mehr Genauigkeit.

Im Durchschnitt brechen die meisten Zähne ab dem 7. Monat durch, meistens ist es einer der unteren Schneidezähne. Vorboten sind oft starker Speichelfluss und rotes Zahnfleisch. Wenn der erste Zahn da ist, könnt ihr mit dem Zähneputzen beginnen. Das kann eine weiche Zahnbürste sein oder spezielle Fingerzahnbürsten, die du auf deinen Finger steckst, um damit besonders sanft und vermutlich auch einfacher die ersten Zähnchen deines Babys zu „putzen“.

Unser Aptaclub-Tipp

Auf der Spieldecke in seinem Zimmer oder im Wohnzimmer kann dein Baby sich durchaus auch schon mit wenig Spielzeug eine Weile allein beschäftigen. Achte aber darauf, dass es nicht in die Nähe von Gefahrenzonen wie z. B. Steckdosen robben kann. Schau nach ihm, ohne dass es dich bemerkt, solange es ruhig und mit sich selbst zufrieden ist. Das verschafft nicht nur dir ein bisschen Freiraum, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen deines Babys.

Nicht vergessen!

Im 6. bis 7. Lebensmonat wird die U5 durchgeführt.

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