Du hast Fragen?
Unser Aptacare Expertenteam ist für dich da - so wie du für dein Baby!
Dein Baby hat ungefähr die Größe einer Heidelbeere, ist also knapp 1,1 cm groß.
Obwohl sich die Entwicklung des Gehirns lange nach der Geburt fortsetzen wird, haben sich die wesentlichen Bereiche von Babys Gehirn bereits jetzt gebildet.
Während der 7. SSW wird sich das Organ in drei Teile teilen: Vorderhirn, Mittelhirn und Hinterhirn. Das Vorderhirn wird hauptsächlich mit Argumentation, Problemlösung, Formung und Speicherung von Erinnerungen assoziiert; das Mittelhirn ist derweil dafür verantwortlich, sensorische Informationen kognitiv zu verarbeiten und hilft räumliche Verhältnisse zu koordinieren, damit wir die Welt um uns herum begreifen können. Das Hinterhirn kümmert sich schließlich um Atem, Herzfrequenz und Muskelbewegungen.
Größere Organe, wie der Magen und die Leber, wachsen jetzt. Die Beinknospen verwandeln sich vorübergehend in kleine Flossen, während die Armknospen bereits in die Schulter- und Handgelenksegmente unterteilt sind. Das Herz deines Babys entwickelt sich weiter und hat sich bereits in eine rechte und eine linke Kammer unterteilt. Gleichzeitig beginnen sich erste Luftwege innerhalb der Lunge zu bilden, die sich später zu einem komplexen Netzwerk von Bronchien entwickeln.
Babys Augen und Gehörkanäle entwickeln sich weiter, obwohl es einige Zeit dauern wird, bevor diese voll funktionieren. Etwa sieben Wochen nach der Befruchtung beginnen sich die ersten Neuronen und Synapsen im Rückenmark zu entwickeln. Diese frühen neuronalen Verbindungen erlauben dem Fötus, seine ersten Bewegungen zu machen, die durch Ultraschall und MRT zu sehen sind. In den meisten Fällen kann die Mutter dies aber noch nicht spüren. Die Bewegungen geben dem kleinen Gehirn erste Sinneseindrücke, die sich wiederum auf seine Weiterentwicklung auswirken.
Wenn du neuerdings das Gefühl hast, ständig auf Hochtouren zu laufen, liegst du genau richtig. Dein Herz schlägt jetzt schneller, weil es mehr Blut transportieren muss. Auch deine Atemfrequenz hat sich erhöht, denn dein Baby verlangt nach Sauerstoff. Solltest du jetzt häufiger außer Atem kommen und dich sehr ausgelaugt fühlen, lege öfter eine Pause ein.
Versuche eisenreiche Lebensmittel in deine Ernährung zu integrieren. Denn Eisen spielt eine bedeutende Rolle für die kognitive Entwicklung deines Babys. Während der Schwangerschaft kommt es häufig zu Eisenmangel. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass Schwangere zusätzlich Blut für das heranwachsende Baby bereitstellen und damit ein gestiegenes Blutvolumen in ihrem Körper einhergeht. Da Eisen essentiell für den Sauerstofftransport im Blut ist, bedeutet dies somit auch einen erhöhten Eisenbedarf. Dieser verdoppelt sich während der Schwangerschaft und steigt von 15 auf 30 mg. Um das auszugleichen, empfiehlt sich ein regelmäßiger Verzehr von Fleisch, Fisch und Eiern, oder auch von pflanzlichen Eisenquellen wie beispielsweise Brunnenkresse, Haferflocken und Brokkoli.
Unser Aptacare Expertenteam ist für dich da - so wie du für dein Baby!