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Unser Aptacare Expertenteam ist für dich da - so wie du für dein Baby!
Die Hälfte der Zeit im Bauch der Mutter hat das Baby jetzt schon hinter sich gebracht. Wahrscheinlich bringt es mit vermehrten Tritten und Stößen seinen Unmut über die größer werdende Platznot zum Ausdruck. Die Bewegungen deines Babys können sich von nun an zunehmend bemerkbar machen, da die Knorpel im kleinen Körper zu Knochen werden und somit Gliedmaßen und Gelenken mehr Substanz und somit auch Kraft geben. Das Baby selbst ist im Fruchtwasser gut vor Stößen von außen geschützt. Dein Baby hat jetzt schon Schlaf- und Wachzyklen innerhalb deiner Gebärmutter. In der 21. SSW hat dein Kleines zudem noch immer viel Platz, um sich ausgiebig zu bewegen. All diese Bewegungen, sowie die Schlaf- und Wachzyklen sind besonders wichtig für die Entwicklung der Muskeln und Nervenbahnen in Babys Körper und Gehirn.
Durch dein zunehmend entspanntes Magenventil und den ebenfalls steigenden Druck des Kindes auf die Eingeweide kann es sein, dass Magensäure in deine Speiseröhre rinnt und Sodbrennen verursacht. Durch die hormonelle Veränderung kann es außerdem zu einem verstärkten Ausfluss aus der Scheide kommen.
Bei Sodbrennen in der Schwangerschaft solltest du dich an folgende Regeln halten:
Einige Frauen leiden während ihrer Schwangerschaft am Pica-Syndrom oder auch Pikazismus. So bezeichnet man Heißhunger für nicht-nahrhafte Dinge wie zum Beispiel Gips, Lehm und Kreide. Es gibt einige Theorien, dass Pica aufgrund eines Mangels bestimmter Mineralien auftritt. Unabhängig von den Ursachen sollte dem Pica-Heißhunger allerdings nicht nachgegeben werden. Solltest du dies bei dir vermuten, sprich mit deinem Arzt oder deiner Hebamme.
Dein Bauch ist mittlerweile unübersehbar. Wenn du dich dennoch nicht von deinen Lieblingshosen trennen kannst und an Schenkeln und Po kaum zugenommen haben, kannst du folgenden Trick anwenden: Kaufe einen Lochgummi, nähe beim Knopfloch einen Knopf ein und schließen die Hose über dem Bauch mit dem Gummiband. Der Reißverschluss muss natürlich offen bleiben, das kannst du aber mit einem längeren T-Shirt oder einer Bluse verstecken.
Da dein Bauch jetzt immer größer wird, muss deine Rückenmuskulatur mehr leisten. Vermeide Schweres zu heben und beuge immer deine Knie dabei. Erhebe dich langsam vom Liegen oder Sitzen.
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